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Ruhestand ist nicht gut für mich

Wer die letzte Abzweigung neben dem Sportplatz von Estômbar, einem kleinen Dorf an der portugiesischen Algarve unweit der Stadt Portimão, nicht verpasst hat, kann sie schon bald kaum noch übersehen: bizarre, leuchtend gefärbte, teilweise überdimensionale Skulpturen, die hinter Rebzeilen und Mauern hervorragen. Quinta dos Vales, das versteht sich sofort, ist ein ungewöhnliches Weingut. So ungewöhnlich wie ihr Besitzer und Schöpfer der farbenfrohen Figurenlandschaft, der Deutsche Karl Heinz Stock. enos fuhr, kaum war das in der Pandemie wieder ohne größere Probleme möglich, nach Portugal, um das Weingut und seinen Macher kennenzulernen.

Eigentlich hat der Besuch an der portugiesischen Algarve ja „nur“ einem Weingutsbesitzer gegolten. Einem, dessen Weine schon mal den Titel „Bester Wein der Algarve“ einheimsen konnten. Einem, der in Pressepublikationen als Immobilien-Magnat mit Moskauer Vergangenheit angepriesen war, was für sich genommen schon hätte neugierig machen müssen. Stoff zum Staunen und Neugierigwerden.
Bis dann der Wagen der Poolreinigungsfirma vorfährt. „Gehört mir“, dann doch ergänzt durch „zum Teil“, lautet die knappe Ansage von Karl Heinz Stock, dem sportlich wirkenden, freundlichen Mittsechziger in Jeans und weißem, legerem Leinenhemd, der schon bei der ersten Begegnung so wirkt, als „könne er gut“ mit Menschen.

Dieses „gehört mir“ soll nicht das letzte gewesen sein. So oft bekommt man es im Verlauf des Besuchs zu hören, dass der Überblick verloren zu gehen droht. Die Klimaanlagen-Installateure? Der Verlag, der anzeigenfinanzierte Zeitungen und Magazine für die Region herausgibt und sich auch schon mal im fernen Macau versuchte? Das zweite Weingut im Alentejo, das nach dem Tod des Besitzers in Schieflage geraten war? Die noch im Bau befindliche Ferienhausanlage im benachbarten Carvoeiro? In gut 10 Firmen ist Stock Mehrheitseigner. „Wenn ich einsteige, dann immer mindestens mit Mehrheit, damit ich das Sagen habe“, lautet die erneut knappe Erklärung.

Das könnte übersteigert selbstbewusst, vollmundig wirken, wäre da nicht diese fast unglaubliche Vita, deren Details Stock im Laufe der eineinhalb Tage des Besuchs mit erstaunlicher Offenheit und peu à peu preisgibt. Wirklich Standard ist solcherart Offenheit ja nicht, zumal dann nicht, wenn der Erzählende ein erfolgreicher, international operierender Geschäftsmann ist, der in seinem Leben mit Milliarden so umstandslos jongliert hat wie andere mit Hundertern oder Tausendern.

Teilweise überdimensionale Skulpturen sind über das gesamte Gelände der Quinta dos Vales verstreut, ragen hinter Rebzeilen und Mauern hervor. (Fotos: E. Supp)

Dabei ist Karl Heinz Stock eigentlich „nur“ Schulabbrecher. „Ohne richtige Ausbildung“, wie er es selbst formuliert. Immerhin erlangt er noch nachträglich die mittlere Reife und schafft es, dass ihm diese in den USA für ein zweisemestriges Studium als eine Art High-School-Äquivalent anerkannt wird. Mit den US-Semestern wiederum wird er dann in Deutschland die Zulassung zur Abi-Prüfung schaffen. BWL-Studium mit kurzzeitigem Herumschnuppern in der medizinischen Fakultät folgen, aber noch bevor er die Idee einer Promotionsdissertation konkretisieren kann, ereilt ihn das „Schicksal“ in Gestalt des Chefs der Berliner GrundkreditBank-Köpeniker Bank, Alfred Janke, der ihm eine Stelle als persönlicher Assistent anbietet.

1974 geht Stock nach Berlin; auf die Stelle bei Janke folgt eine als Trainee bei der Commerzbank, was wiederum nur sechs Jahre später zum Jobangebot eines Moskauer Kunden der Bank führt. Es ist die Zeit vor der Perestroika, aber der Wandel liegt wohl schon in der Luft. Dass das alles wenig von gezielter Lebens- und Karriereplanung hat? Egal! Für Stock zählt das Resultat. Und das nicht nur im Beruf. „Ich habe einen Markt gesucht und meine Frau gefunden“, lächelt er. Sein Gefühl sagt ihm, dass sie die Richtige ist, und Stock bricht alle Brücken in Deutschland ab, zieht ganz nach Moskau.

Eine Stadt, in der in der beginnenden Perestroika viele Strukturen wegbrechen, so beispielsweise auch die Obst- und Gemüselogistik, die im alten Regime noch perfekt funktioniert hatte, wie er erzählt. Er engagiert sich in der Branche, zieht den französischen Konservenhersteller Bonduelle „an Land“ und vermittelt einen Vertrag zwischen den Franzosen und der Stadt Moskau. Bonduelle soll dort Dosenfüllanlagen installieren.

Wer damals in Moskau Geschäfte machen wollte, musste sich natürlich auf die Korruption einlassen“, weiß Stock heute, erkennt aber auch an, dass er deren Bedeutung damals unterschätzt hatte. Fazit: Das Geschäft platzt, und der Mauerfall lässt die Länder der ehemaligen DDR für Bonduelle attraktiver erscheinen. Stock seinerseits tut sich mit einem georgischen Geschäftsmann zusammen, der Schwierigkeiten mit einem deutschen Investor hat – mit im Boot ist auch der französische Ölmulti Elf Aquitaine –, und wird dann Partner und Generaldirektor in einer Immobilien-Entwicklungsgesellschaft, deren Business darin besteht, von der Stadt Moskau abbruchreife Gebäude zu übernehmen und sie zu sanieren. Stock ist fürs Kaufmännische zuständig; die Kontakte und das Networking zahlen sich aus.

 

1995 hat er genug Geld und einen Burnout. Er steigt aus. „Zu viel Stress“, resümiert er, ohne dass das wirklich überzeugend wirkt, denn ohne Stress kann der Macher offenbar auch heute noch nicht leben. Immerhin hält er sich nach der Moskauer Erfahrung erst einmal vier Jahre lang von allem, was nach Arbeit klingt, fern. Er fährt mit einem Freund nach Portugal, verliebt sich in das Land, kauft spontan ein Haus für die Familie und zieht an die Algarve. „Ich habe dann vier Jahre nur Tennis gespielt und mich in Portugal bis auf Rang 30 meiner Altersklasse hochgearbeitet.“ Schönes Rentnerdasein? Nicht für Stock, dem das Bälleschlagen bald zu langweilig wird. Vor allem das einsilbige Tennisgeschwätz der Mitspieler geht ihm auf die Nerven.

Bevor Karl Heinz Stock dann wirklich und definitiv in Moskau das Handtuch wirft, muss er diesen Erfahrungszyklus allerdings noch ein zweites Mal absolvieren. Er steigt wieder in Moskau ein, steigt wieder aus, kauft sich eine Motorjacht – „Princess 50, 15 Meter lang“ – und schippert ein Jahr an der portugiesischen Küste herum. Um dann doch wieder festzustellen: „Ruhestand ist nicht gut für mich.“ Trotz dieser Einsicht: Der Abschied von Moskau und dem schwierigen, wenn nicht gar zwielichtigen Geschäftsleben bleibt endgültig. Von nun an investiert Stock sein inzwischen beträchtliches Vermögen in Portugal. Kauft einem „reichen Portugiesen“ sein Weingut im Algarve-Städtchen Estômbar ab, obwohl er zuvor nie mit Wein zu tun hatte.

Gut, „gar nichts“ entspricht dann doch nicht ganz der Wahrheit. Er hat schon zuvor zwei Hektar Land gekauft und Reben gesetzt. Aber anfangen kann er mit den Trauben noch nichts. Diesmal will er es dann richtig machen, muss aber erst einmal richtig aufräumen. Muss die 150.000 Flaschen aus dem Lagerkeller als Essig entsorgen, die Reben roden oder neu pfropfen und durch qualitativ hochwertige, zum Beispiel durch die einheimische Touriga nacional ersetzen. Klar, dass er den Anspruch hat, den „besten Wein der Algarve“ zu machen, und gerne von den gewonnenen Medaillen und Auszeichnungen für seine Weine erzählt. Klar auch, dass er die Gelegenheit nicht verpasst, beim 80-Hektar-Weingut Quinta da Plansel im nahen Alentejo einzusteigen, das sich nach dem Tod des Besitzers in unruhigem Fahrwasser befindet.

Mal ironisch verspielt, mal vielleicht etwas zu „imperial“. Die Quinta dos Vales ist übersät mit Skulpturen aus dem Atelier Karl Heinz Stocks.

Ein Weinbegeisterter also? Einer, dessen Herz für Rebsorten, Weinbergslagen und Jahrgänge schlägt? Aber würde der wohl zum Abendessen im Restaurant Gin Tonic trinken? Mit dessen „befreundetem“ Besitzer über den Thunfischfang statt übers Weinmachen diskutieren? Auch Stocks knappes Statement „Wein ist einfach zu machen, aber schwer zu verkaufen“, unterschrieben wohl nur wenige seiner Kollegen der Branche umstandslos. Da scheint dann hinter dem engagierten Weingutsbesitzer doch wieder der rechnende Geschäftsmann hervor, der dort investiert, wo Erträge winken.

Winken! Denn noch muss Stock konstatieren, dass das Weingeschäft „alles andere als profitabel“ ist. Die Kosten für Qualität sehr hoch sind. Etwa zehn Millionen Euro hat er in seine Quinta dos Vales bereits investiert. Wäre mit einer jährlichen Rendite von zwei Prozent schon zufrieden. „Bis zur Pandemie ging das auch gut“, aber was dann passierte, ähnelte wohl eher einer Katastrophe. „Die Algarve hat nur 500.000 Einwohner, und ohne die 20 Millionen Touristen im Jahr aus der Zeit vor Corona geht das nicht“, lautet das Fazit, das wohl so manch anderen entmutigen würde.

Nicht so Karl Heinz Stock. Der entwickelt sich einfach eine paar neue Ideen. Die Katze, die immer auf die Füße fällt, kommt dem Besucher in den Sinn. „Winemaker Experience“ nennt er sein neuestes Projekt. Das besteht darin, Parzellen in einer Größe, dass es für ein Fass Wein reicht, auf 99 Jahre zu verpachten – jederzeit verkauf- und vererbbar natürlich.

Im Unterschied zu anderen Initiativen des Genres bleibt das Engagement der Pächter auf der Quinta dos Vales nicht rein symbolisch. Sie sind aktiv ins Weinmachen involviert, wie Stock betont. Haben die Wahl der Rebsorte, des Weintyps, bekommen regelmäßige Berichte und tagesaktuelle Analysen, dürfen alle Entscheidungen letztlich selbst treffen. „Einzige Ausnahme ist das Spritzen im Weinberg, über das wir hier entscheiden, wenn es nötig ist.“ Die Trauben werden dann separat gelesen, mit einer Miniaturpresse gekeltert und in kleinen Tanks vinifiziert: Die Pächter dürfen sich mit einem gewissen Recht brüsten, „den Wein selbst gemacht“ zu haben. Wem das dann doch zu viel des Engagements ist, der darf seine Trauben an die Quinta zurückverkaufen. Für ein gutes Dutzend Parzellen ist das geschafft, zwei weitere Dutzend werden über Google Ads noch angeboten.

Das deutlich überdimensionierte private Wohnhaus der Stocks – ursprünglich für Oligarchen aus Russland oder dem Nahen Osten geplant – ist nicht nur außen wie innen reichlich mit Skulpturen aus der eigenen Produktion garniert, hier befindet sich auch das Atelier der „KHSculptures“.

Am liebsten würde Stock das Weingut „weitestgehend“ in diese Art kleinteiligen Besitzes auflösen – Gebäude und technische Ausrüstung natürlich ausgenommen. Schließlich darf er die Kontrolle übers Ganze nicht verlieren.

Auch Tagesbesucher des Weinguts können auf der Quinta aktiv werden. „Bottle blending“ nennt sich das Angebot und war vor der Pandemie neben stark frequentierten Tagen der offenen Tür einer der Renner bei Touristen, vor allem bei denen der vielen Kreuzfahrtschiffe, die in Vor-Corona-Zeiten an der Algarve Halt machten. In Vierergruppen durften die „Kreuzfahrer“ dann für schlappe 349 Euro aus drei sortenreinen Rotweinmustern ihre eigene Cuvée verschneiden, fachkundige Anleitung inklusive.

Das Resultat all dieser Ideen? Rentner Stock organisiert, kontrolliert, verwaltet aus seinem kleinen, erstaunlich bescheidenen Büro in der Quinta wie gewohnt viel. Viel zu viel. Die Arbeiten an der neuen Ferienhausanlage in Carvoeiro – nach eigenen Angaben ist er der erste, der solche Häuser oder Appartements in Portugal als echtes Eigentum verkauft, nicht nur über Time-Sharing-Modelle – müssen überwacht werden, Entscheidungen getroffen, Architekten, Firmen und ihre Arbeiter koordiniert. Selbstgesteckte Ziele brechen weg, neue müssen gesteckt werden. Unvermeidlich, dass die eigene Arbeitsleistung noch einmal gesteigert wird: Neue Ideen und neue Branchen warten. Stock ist Treibender und Getriebener. Der Stress ist wieder da. Unübersehbar vor allem, wenn in ruhigen Minuten am Ende des Tages der Präsenzdruck nachlässt. Auch, weil ihm nicht einmal Zeit für diese ganz persönliche Therapie bleibt, die ihm immer wieder über 40 Jahre lang quälende gesundheitliche Probleme hinweg geholfen hat.

Schon als Banker in Berlin hatte Stock sich ein kleines Atelier gemietet, „abends den Anzug ausgezogen und angefangen, Steine zu klopfen“. „Kontemplativ“ nennt er die Bildhauerei, das regelmäßige Klopfen und Schlagen empfand er als beruhigend. Es half ihm, immer wieder „den Kopf frei zu kriegen.“ Mit dem Umzug nach Moskau war daran nicht mehr zu denken, nur einmal, 1986, leistete er sich einen kurzen Bildhauerkurs in Italien. Erst nach dem Eintritt ins Rentenalter blieb – zumindest vorläufig – dafür wieder Zeit. Ein Künstler aus Aserbaidschan, sein „Lehrer“, wies ihn dann auch in die Geheimnisse des Bronzegusses ein.

Als ich mit dem Weingut anfing, glaubte ich, etwas Großes zu brauchen, mit dem ich die Quinta bekannt machen konnte.“ Die Neugier, Neues auszuprobieren, sein „Developer“-Gen lässt ihn nicht in Ruhe. „Ich bin Developer, mache zu gerne neue Dinge, probiere neue Techniken aus und höre auf, wenn ich etwas erreicht habe.“ Statt mit Steinhauerei und Bronzeguss beschäftigt er sich jetzt mit kleinen und großen Figuren, die er aus Styropor formt, dann mit Polyester und Glasfaser überzieht und abschließend lackiert.

Es sind immer wiederkehrende Motive, Bären, Bullen – da schlägt wohl der Banker durch –, Elefanten, Hippos und vor allem von nach eigener Aussage Niki de Saint-Phalle inspirierte, üppige, wenn auch abstrakte – „Anatomie mache ich nicht“ – Frauenkörper, die er gestaltet oder besser, von bis zu 20 Mitarbeitern gestalten lässt. Denn natürlich hat er inzwischen auch seiner künstlerischen Ader in einer Firma Struktur gegeben. KHSculptures nennt er sie. Und die bringt in der Finanzkrise von 2008, die Portugal sieben Jahre lang mehr als hart trifft, sogar Geld in die Kasse.

Seine Skulpturen lässt Karl Heinz Stock gerne von portugiesischen Künstlern bemalen oder mit Mosaiken belegen. Mit der Ausstellung „Dança dos Ursos“ – statt der Elefanten waren es da Bären – feierte er große Erfolge.

Eine Botschaft ist es, die er mit seinen Figuren, die heute zu Dutzenden das Weingut verzieren, „rüberbringen“ will. „Tu was! Lass dich nicht unterkriegen. Vor dem zweiten Schritt musst du den ersten gemacht haben. Wenn Elefanten auf Bäume klettern können, kannst auch du viel erreichen.“

Aber auch die Kunst wird belastend. Nach großen Erfolgen mit einer Ausstellung, für die er seine Bären von 35 portugiesischen Künstlern verzieren lässt – „Dança dos Ursos“, Tanz der Bären nennt er das Event –, merkt Stock, dass auch Erfolg verpflichtet. Praktisch jeden Monat muss er eine Skulptur abliefern. „Ich war nur noch unterwegs, bis ich gesagt habe ‚Ende, Aus, Schluss!‘“ Was den inzwischen 68jährigen nicht daran hindert, davon zu träumen, mit 75 wieder mit dem Steineklopfen anfangen zu können, obwohl er das nicht einmal mehr im therapeutischen Sinne nötig zu haben glaubt, da sich die gesundheitlichen Probleme mit einer radikalen Umstellung der Ernährung in Luft auflösten.

Selbst die Gärkeller sind bis unter die Decke mit Skulpturen geschmückt.

Und ja, die eigentliche Kunst Stocks liegt ja auch nicht im Formen von Skulpturen oder Bearbeiten von Marmorblöcken. Sie besteht darin, immer und überall geschäftliche Möglichkeiten zu wittern und zuzuschnappen, wenn die Gelegenheit zum Investment günstig erscheint. Darin sieht auch er selbst die Gemeinsamkeit zwischen den Immobilien, der Ölindustrie, dem Weinbau und der Bildhauerei: „Ich wollte immer Geld verdienen, aber nur so viel, dass es für die Familie reicht.“

Nun, „reichen“ ist angesichts der Stock’schen Investitionen und der Selbstverständlichkeit – vielleicht sollte man sagen Angstfreiheit –, mit der er sich in der Sphäre der Millionen und Milliarden bewegt, eine sicher euphemistische Formulierung. Und auch die gewaltig überdimensionierte Villa im Oligarchenstil, die er bewohnt, obwohl er sie ursprünglich gar nicht für sich, sondern für fremde Investoren gebaut hat – auch einem Stock reüssieren eben nicht alle Investitionen –, passt nicht wirklich zum Credo „reicht für die Familie“.

Aber das darf und muss dann Stocks Geheimnis bleiben. Dem Besucher schwirrt ohnehin schon lange der Kopf, als er sich auf den Weg ins heimatliche Deutschland macht – im Rückspiegel zur letzten Kurve vor Estômbar noch einmal die bunten, so lebenslustig dreinschauenden Skulpturen, die schon zur Ankunft gegrüßt hatten.

Dieser Artikel wurde zuerst in enos 3/2021 veröffentlicht.
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