Wein baut

Dass der Weinbau in vielen Ländern der Welt zu einer beliebten Spielwiese für Architekten geworden ist, wissen wir spätestens, seit das amerikanische Napa Valley auf der Karte der Weinbaugebiete auftauchte. Auch in enos haben wir wiederholt über das Phänomen berichtet – zuletzt in unserer Gegenüberstellung von traditionellen und modernen Weinbauten der Toskana. Das Gegensatzpaar alt-neu steht auch im Mittelpunkt einer länderübergreifenden Initiative an der Mosel. Deutsches, luxemburgisches und französisches Wein- und Tourismus-Marketing haben sich hier zusammengetan, um auch Architekturinteressierte ins Tal des 544 Kilometer langen Dreiländerflusses zu locken. enos wollte wissen, was es damit auf sich hat, und mäandrierte auf den Uferstraßen der Mosel von Koblenz nach Schengen, sprach dabei mit Winzern, Marketingverantwortlichen und Architekten.

Nirgendwo ist der Kontrast zwischen traditioneller und moderner Architektur größer, als beim Weingut Cantzhof in Kanzem an der Saar. (Foto: E. Supp)

Weinarchitektur ist, sieht man einmal von der landschaftsgestalterischen Dimension des Weinbaus ab, das Phänomen, über das dieser am deutlichsten mit der ihn umgebenden materiellen Kultur verbunden ist. Sie wird von ihm geprägt und er prägt sie, verschafft ganzen Anbaugebieten ihr im besten Falle unverwechselbares Gesicht.

Das gilt für die Châteaux des Bordelais ebenso wie für elsässische Dörfer, für das Napa Valley genauso wie für die Kellergassen im österreichischen Burgenland und, ja!, für die Fachwerkarchitektur der deutschen Mosel.

Klar, wenn von Wein und Architektur die Rede ist, denken die meisten eher an moderne Kelter- und Lagerhäuser oder auch an anspruchsvoll gestaltete Verkostungs- und Verkaufsräume. An klare Linien, an Beton, vielleicht auch an elegante, minimalistische Holzfassaden, an kubische oder auch surrealistisch verbogene Formen. Auf jeden Fall an aufwändige wie auffällige, häufig von renommierten Architekten gestaltete Bauten, solche, die von Bedeutung zeugen, die repräsentativ wirken, Status suggerieren.

Kaum eine andere Weinbaulandschaft Mitteleuropas kann auf ein so umfassendes architektonisches Erbe verweisen, wie die Mosel. Der Spannungsbogen dehnt sich über 2000 Jahre von den Kellermauern der Römer wie unter dem ehemaligen Trierer Kloster Sankt Irminien (u.) - heute Teil der Vereinigten Hospitien - bis hin zu den schnörkellosen Gestaltungen des 20. und 21. Jahrhunderts wie dem neu gebauten Verkostungsraum des Weinguts Römerhof in Riol (o.) .

An der Mosel ging man einen anderen Weg – aus gutem Grund. Hier fokussierte man die Aufmerksamkeit nicht nur auf die augenfälligen Beispiele der modernen Baukunst, sondern nahm deren gesamtes historisches Spektrum ins Visier. Ausgangspunkt der Überlegungen, in denen sich zunächst die deutsche Moselwein-Werbung und die in Luxemburg beheimatete Organisation Terroir Moselle trafen, war der Wunsch, eine neue, wirtschaftlich interessante Klientel für den Moseltourismus zu finden. Man hatte schon vorher zusammengearbeitet, war zusammen auf Veranstaltungen und Weinmessen aufgetreten, kannte sich also. Nur die Architektur war, wie Lia Backendorf, Projektleiterin des ersten grenzüberschreitenden und deshalb auch von der EU geförderten weintouristischen Angebots in Europa, und ihre Chefin Ségolène Charvet in der historischen Altstadt von Grevenmacher erklären, noch kein Aktivposten der Marketinganstrengungen gewesen.

Dabei waren die Ausgangsbedingungen der deutschen wie der luxemburgischen Seite – die französischen Partner wurden erst nachträglich ins Boot geholt – durchaus verschieden. Während die deutsche Mosel auf einen reichen historischen Weinarchitektur-Fundus stolz sein konnte und kann – man denke nur an die Jugendstilstadt Traben-Trarbach –, hatte Luxemburg früher und deutlich stärker auf moderne Neubauten gesetzt.

 
Traben-Trarbach ist die Jugendstil-Metropole der Mosel, Villen, Weingüter, Hotels - fast nichts war hier vor der Dekorationswut der Künstler der vorletzten Jahrhundertwende sicher. Besonders auffällig sind die innenarchitektonische Gestaltung des Romantik-Hotels Bellevue (o.) sowie das Brückentor und die reich verzierte Fassade des Weinguts Villa Huesgen (r.).

Das hatte historische Gründe, lag in der Struktur des Weinbaus in den beiden Ländern begründet, wie Jean-Claude Welter vom „bureau d'architecture WeB“ in Grevenmacher erklärt. Hatte der Weinbau der deutschen Mosel bereits seit dem 19. Jahrhundert immer wieder maßgeblich zum Reichtum in der Region beigetragen – mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Gestaltung von Städten und Dörfern –, so gab es zwischen Grevenmacher und Schengen an der luxemburgischen Mosel bis noch vor nicht allzu langer Zeit kaum hauptberufliche Winzer. Insgesamt war der Weinbau hier „ärmlicher“ als der der Nachbarn nördlich von Trier.

Das Bild hat sich, folgt man Welter, gewandelt, was sich nicht nur in der Tatsache niederschlägt, dass inzwischen auch in Luxemburg eine neue Winzergeneration am Ruder ist. Eine, die Weinbau studiert hat. Eine, die das Geschäft im Hauptberuf betreibt. Eine aus Vollprofis sozusagen. Das hatte zur Folge, dass sich die Dörfer hier zuletzt stärker veränderten als die der deutschen Mosel. Allenfalls noch drei oder vier gut erhaltene Ortskerne, so Welter, findet man zwischen Grevenmacher und Schengen heute; dafür aber, relativ gesehen, deutlich mehr moderne Neubauten.

Via mosel'“ nennt sich das erst kürzlich offiziell ins Leben gerufene Projekt, mit dem der Tourismus attraktiver, für neue Besuchergruppen interessanter werden soll. Bis vor wenigen Jahren, berichtet Welter, gab es hier am linken Moselufer kaum Übernachtungsmöglichkeiten, und deshalb fängt der Weintourismus auch erst ganz langsam an, wirtschaftlich interessant zu werden.


Auch wenn sich deutsche, Luxemburger und französische Mosel in der Kampagne „Via mosel'“ zusammengeschlossen haben, so ist der architektonische Bestand der drei Länder doch sehr unterschiedlich. Die Dörfer der französischen Mosel haben ihre Stärke in ihrer typisch bäuerlichen Physiognomie, die deutsche Mosel (im Bild der Stadtkern von Bernkastel-Kues) blickt auf ein reichhaltiges – und reiches – Erbe zurück, während an der luxemburgischen Mosel vor allem die klassische Architektur (im Bild die Genossenschaft von Grevenmacher) der großen Kellereien, gepaart mit einer Reihe sehr moderner Schöpfungen, das Bild prägt.

Der Trierer Kunsthistoriker Jens Baumeister, der an der Mosel als Architekturführer aktiv ist, beschreibt die Lage in ähnlichen Worten. Die Architektur, so weiß er, sei an der Mosel trotz des reichen Erbes am deutschen Lauf des Flusses insgesamt ein noch neuer Zweig der Tourismusindustrie, wobei auch er dem Luxemburger Weinbau attestiert, schon deutlich länger modern zu bauen als der deutsche. „Reinen Luxus“ nennt er diese Art der architektonischen Selbstdarstellung – für Weinfreunde eine erste Möglichkeit, die Begegnung mit Wein auch an diesem Teil des Flusses, wo viele Weingüter etwa das Attraktionspaar Wein und Gastronomie zuvor gar nicht kannten, als Erlebnis zu organisieren.

Ja, die Gestaltung des einen oder anderen Objekts der modernen Weinarchitektur habe auch etwas mit einem ausgeprägten Bedürfnis der Bauherren nach Selbstdarstellung oder Selbstverwirklichung zu tun, vermutet Baumeister. Roman Niewodniczanski etwa, der Hausherr im Saar-Weingut Van Volxem sei sicher jemand, der die große Geste liebe. Ob darin einer der Gründe für den Gestus seines Neubaus gelegen haben könnte, dessen markanten Kubus der Winzer hoch oben über der Saar platzierte, sei dahingestellt. „Sehen und gesehen werden“ schreit die herrschaftlich wirkende Attitüde auf jeden Fall.

Was ist stilprägend in der modernen architektonischen Gestaltung der Mosel-Weingüter, der Bezug zum Wein, die Integration in die Landschaft, die schöpferische Phantasie der Architekten oder die Persönlichkeit des Winzers und Bauherren? Im Fall des Schengener Weinguts Henri Ruppert (o.) wie auch beim Wiltinger Van Volxem (u.) waren es wohl, so vermutet der eine oder andere, die Träume zweier Alphatiere.

Jean-Claude Welter kennt eine ganze Reihe von Bauten, bei denen er vermutet, dass sie vor allem den Charakter ihres Erbauers widerspiegeln. Eine seiner Assistentinnen habe sich des Themas in ihrer Diplomarbeit angenommen und sei zu exakt diesem Schluss gekommen, erzählt er. Aber das ist natürlich kein typisches Moselaner Phänomen, wie wir auch schon in unserem Bericht über die toskanische Weinarchitektur zeigen konnten. Selbstdarstellung als Gestaltungsmotiv kann man deshalb auch anderen Wein-Bauherren der Region attestieren – wahlweise ihren Architekten. In Schengen, der Stadt, deren Namen zum Synonym für Europa geworden ist, thront hoch über den Weinbergen der überdimensionierte gestrandete „Betonwal“ des Winzers Henri Ruppert und seines Architekten François Valentiny. Was repräsentiert dieser Bau? Den Wein? Die Mosel? Die Persönlichkeit des Winzers? Die des Architekten?

Gute Frage“, meint Valentiny beim Gespräch in dem zum Museum seiner Stiftung umgebauten ehemaligen Schulgebäude Schengens. „Sie trifft den Nerv.“ Er ist in seiner Antwort erstaunlich kritisch gegenüber seinen Auftraggebern – „Viele Winzer haben nicht mit der Landschaft gebaut, die war ihr Feind, ihr Idealbild waren grüne Blätter und nackte Erde, aus der kein Halm sprießt.“ –, wie auch selbstkritisch gegenüber sich selbst. „Ich habe einiges zu früh gebaut.“ Das gilt ihm vor allem für die beiden Gebäude, für die er in der Region am besten bekannt ist: das erwähnte Ruppert’sche Weingut und die Kellerei Cep d’Or an der Uferstraße zwischen Grevenmacher und Remich. Dessen Besitzer habe eigentlich nur „eine Scheune“ bauen wollen, aber, wie Valentiny sich erinnert, setzte sich „die Dynamik des jungen Architekten“ letztlich durch – „meine Unerfahrenheit“. Es entstand ein Bau von ungewöhnlicher Formensprache, der übrigens nie fertig gebaut wurde und der, wie auch der Ruppert’sche Wal, heute wohl auch nicht mehr genehmigt würde, schätzt Architekt Welter die Entwicklung der Bauvorschriften in den letzten Jahrzehnten ein. Als „Aussiedlerhöfe“ hätten beide Anfang der 2000er Jahre Akzeptanz gefunden und dann auch dem Weinbau an der luxemburgischen Mosel einen deutlichen Schub gegeben.

Was sich hinter diesen Mauern verbirgt? Der "Wachtturm" macht auf jeden Fall neugierig. Aber ist das ein Weingut? Der Sitz eines Architektenbüros? Eine Fabrikanlage? Oder nur die Verwirklichung der grenzenlose Kreativität eines jungen Architekten?

Wie wenig Winzer gelegentlich mit ihrem Weinland im Sinn haben, wenn sie darauf bauen, zeigt ziemlich deutlich der „Schuhkarton mit einseitig angetackerten Holzlatten“, den René Bentz bei Remich in die Reben setzen ließ. Bei dessen Aufnahme in die Liste der Mitglieder von „Via mosel'“, so tönt es zwischen den Zeilen bei Architekt Welter, habe wohl weniger das architektonische Konzept als eher die Anerkennung für die guten Weine des Bauherren eine Rolle gespielt. Wie überhaupt bei der Aufnahme ins Projekt „Via mosel'“ nicht nur architektonische – historische oder zeitgenössische –, sondern auch touristische Kriterien generell eine Rolle spielten.

Dass man mit solch banalen „Latten“ auch durchaus anspruchsvolle Konzepte verwirklichen kann, beweist nicht nur Bentz‘ „Nachbar“ Jeff Konsrück in Wormeldange, sondern vor allem der Deutsche Franz-Josef Regnery in Klüsserath wenige Dutzend Kilometer moselabwärts. Dessen holzverkleidete Vinothek aus der Feder des Wittlichers Marco Hoffmann – Vorgabe: „Bloß nichts Eckiges!“ – formt einen sehr gelungenen Eingang zum Weingut am Fuße der bekannten Lage Bruderschaft.

Betrachtet man die Weinbau-Mosel in ihrer ganzen Länge, fällt auf, dass sie Heimat für eine erstaunliche Vielfalt architektonischer Stile ist. Der Traben-Trarbacher Jugendstil gehört dazu genauso wie der barocke Ürziger Mönchhof, das opulente Fachwerk und die Patrizierhäuser alter Weindynastien der deutschen Mosel oder auch die modernen Beton-, Stahl- und Glasbauten Luxemburgs.

Wenn es an der deutschen Mosel, vor allem im Bereich Mittelmosel, eine Konstante im traditionellen Baustil gibt, dann ist es vielleicht das Holz mit dem das Klüsserather Weingut Regnery den neuen Empfangs- und Verkaufsraum verkleiden ließ.

Diese Vielfalt hat historische Wurzeln in einem Dreiländereck, das in der Geschichte immer mal wieder zum einen, dann wieder zum anderen Herrschaftsbereich gehörte und in dem Teile des historischen Bestands – die Mosel war jahrhundertelang Aufmarsch- und Kampfgebiet für große Schlachten – wie etwa die vielen Burgen auf den Erhebungen oberhalb des deutschen Flusslaufs im Laufe der Geschichte nicht selten komplett zerstört wurden.

Die Vielfalt macht letztlich auch die Antwort auf die Frage, wie Weinarchitektur überhaupt aussehen sollte, so schwierig. Ist die Anpassung an vorgefundene Bedingungen die wichtigste Maxime? Ist es der Kontrast? Die Provokation?

„Es soll aussehen, als sei es schon immer dagewesen" lautete der Auftrag des Bernkasteler Weinguts Dr. Loosen (u.) für die Gestaltung neuer Empfangs- und Verkostungsräume an seinen Architekten, während beim (fast)Nachbarn Molitor in Zeltingen eher minimalistische Vorstellungen den Ton angeben.

Zwei komplett unterschiedliche, ja widersprüchliche Versuche, diese Frage zu beantworten, finden sich in Bernkastel und Longuich. In Longuich hat die Familie Longen-Schlöder neben dem eigentlichen Weingut vom bekannten Mailänder Architekten Matteo Thun 20 kleine Häuschen mit je einem Gästezimmer bauen lassen. Deren austere, karge Schiefer-Außenhaut lässt nicht unbedingt sofort auf die Funktion der Häuschen schließen, aber, so berichtet die Hausherrin, die Investition, mit der vor allem auf den Markt architekturinteressierter Reisender gezielt wurde, sei so erfolgreich gewesen, dass die Vermietung der Zimmer inzwischen zur Hauptaktivität des Betriebs geworden sei.

Ganz anders Ernst Loosen in Bernkastel. Der brauchte vor einigen Jahren mehr Platz für seine Weinveranstaltungen und ließ deshalb neben das alte Gutshaus einen erst 2018 fertiggestellten Hospitality-Anbau setzen. Drei Jahre, so berichtet der Winzer, habe es gedauert, bis er einen Architekten gefunden hatte, der die Vorgabe „Es soll so aussehen, als sei’s schon immer dagewesen“ stilvoll umsetzen konnte. Der Wunsch war dem Architekten Befehl, und so erwarten den Besucher heute üppige, „barocke“ Deckenmalereien in den Veranstaltungsräumen, in der darunter gelegenen Vinothek klassische Säulen, deren Kapitelle von Frauenkirchen-Handwerkern gefertigt wurden.

Wer den Kontrast zwischen minimalistischer Moderne, wie man sie auch in der Vinothek von Markus Molitor in Zeltingen findet, und Moselaner Tradition in der direkten Konfrontation erleben will, der sollte auf Gut Cantzheim am Ortsrand von Kanzem Halt machen. Die nach den Plänen des Schweizer Architekten Max Dudler gestaltete minimalistische Remise mit ihren Gästezimmern wirkt auf unvorbereitete Besucher wahrscheinlich wie eine ewig brutalistische Provokation. Ein Rohbau! Manch einer mag die Konstruktion gar nicht als Gebäude, als Haus akzeptieren, sieht in ihr eher eine überdimensionierte Betonskulptur. Wenn Architektur provozieren will, dann ist ihr das in diesem Fall wohl „summa cum laude“ gelungen.

Die Frage, was Weinarchitektur eigentlich sein soll, sein muss, beantworten aber auch solche Provokationen nicht abschließend. François Valentiny erklärt, dass die Form der Bauten für ihn gar nicht so bedeutsam sei, bei ihm stehe vielmehr das Material im Vordergrund. „Die meisten Architekten suchen sich das Material für ihre Gebäude im Baumarkt aus“, und bauen dann wohl einen entsprechenden Einheitsbrei, fügt man in Gedanken hinzu. Für das Moselland, er spricht wohl vor allem vom luxemburgischen, „würde ich vor allem mit weißem Zement und Kalk arbeiten. Wichtig wäre ein drei bis dreieinhalb Zentimeter dicker Putz. Und natürlich würde ich höchstens zwei Materialien am selben Bau verwenden.“ Gelegentlich hat Valentiny auch Holz und Blechabdeckungen kombiniert – Letzteres inspiriert von seinem großen Idol Schinkel, dessen „Humanismus“ ihn „sehr geprägt“ hat.

Aber muss man einem Gebäude überhaupt auf den ersten Blick ansehen, dass es ein Weingut beherbergt? Kollege Welter lässt die Frage offen, Valentiny, der selbst aus einer Weinbaugemeinde stammt und noch heute in seinem Geburtshaus lebt und arbeitet – „Ich kann überhaupt nur hier leben, weil ich ständig reise“ –, findet sie immerhin interessant genug, um sie einmal intensiver zu diskutieren. Am besten dann wohl mit einem guten Glas Wein in der Hand.

Einer der ersten, die an der deutschen Mosel auf moderne Architektur setzten, war der Winninger „Weinphilosoph" Reinhard Löwenstein, der seinen Kellerneubau (r.) nicht nur nach den Prinzipien des Feng Shui entwarf, sondern auch mit einem Gedicht des chilenischen Dichters Pablo Neruda verzieren ließ.

Dieser Artikel wurde zuerst in enos 2/2021 veröffentlicht.
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